Die Gespräche mit der BiM laufen endlich offener. Der öffentliche Druck wirkt. Eure Unterstützung macht Mut. ❤️
Die gute Nachricht zuerst:
Die Gespräche mit der BiM verlaufen aktuell deutlich offener und konstruktiver. Das ist nicht selbstverständlich – und zeigt: Der öffentliche Druck wirkt.
Ihr wirkt. Eure Solidarität, eure Stimmen, eure Sichtbarkeit machen den Unterschied. Danke, dass ihr an unserer Seite seid.
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Was wir fordern – und warum:
Uns wurde ein Mietvertrag über fünf Jahre angeboten. Klingt erstmal gut – aber: 24.000 Euro im Jahr für eine kleine NGO wie uns? Das ist nicht tragbar.
Sollen wir auch noch Geld dafür bezahlen, dass wir Aufgaben ehrenamtlich übernehmen, die eigentlich in die Verantwortung des Staates fallen? Nein!
Deshalb fordern wir eine sogenannte unterwertige Vergabe.
Das bedeutet: Das Land Berlin darf Immobilien unter dem Marktwert an gemeinnützige Organisationen vermieten – wenn ein öffentliches Interesse besteht.
Und ja – dieses öffentliche Interesse besteht.
Unsere Arbeit für Geflüchtete, Wohnungslose und Menschen in akuten Notlagen ist für viele lebenswichtig, unverzichtbar. Für diese Stadt. Für ein solidarisches und friedliches
Miteinander.
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Was bisher erreicht wurde:
- Die BiM hat sich grundsätzlich offen für eine Lösung gezeigt
- Wir haben eine mietzinsfreie Duldung bis zum 15.06.2025 erreicht
- Und wir konnten gemeinsam mit der BiM eine klare Strategie verabreden: Gezielter politischer Druck auf die verantwortlichen Senatsverwaltungen – SenFin und SenASGIVA.
Während das Finanzressort Gesprächsbereitschaft signalisiert, kommt aus dem Bereich Soziales, Integration und Vielfalt bislang – gar nichts.
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Was ihr jetzt tun könnt:
Wir brauchen euch weiterhin – gerade jetzt.
Schreibt direkt an die politisch Verantwortlichen. Sachlich, klar, aber mit Nachdruck. Sagt ihnen, warum Moabit hilft bleiben muss:
🟡 Stefan Evers
Senator für Finanzen
✉️ senator@senfin.berlin.de
🟡 Cansel Kiziltepe
Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
✉️ cansel.kiziltepe@senasgi.berlin.de
🟡 Max Landero
Staatssekretär für Integration, Antidiskriminierung und Vielfalt
✉️ max.landero@senasgi.berlin.de
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Was jetzt zählt:
Anfang nächster Woche erwarten wir eine Rückmeldung von den beiden Senatsverwaltungen.
Bis dahin bleibt es entscheidend, dass wir sichtbar und laut bleiben.
Unser Standpunkt bleibt klar:
Wer Moabit hilft verdrängen will, muss erklären, wem das eigentlich nützen soll.
Wir haben vielleicht nicht viel Geld – aber wir haben Haltung. Und wir wissen, wofür wir stehen.
Wir haben nichts zu verlieren – und alles zu verteidigen. Unsere Arbeit spricht für sich.
Danke, dass ihr das mittragt. Wir halten euch auf dem Laufenden.
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