Viele queere Menschen fliehen vor Verfolgung, Gewalt und Tod – nur, weil sie so lieben, wie sie lieben.
Doch selbst in Deutschland wird ihnen Schutz oft verwehrt oder sie sind Gewalt ausgesetzt.
Unsere Arbeit ist weiterhin essenziell für die Stabilisierung, Selbstermächtigung und sozialen Teilhabe unserer Klient*innen. Wir brauchen ein Päuschen, denn die Arbeit wurde nicht weniger.
Am Dienstag, den 19.08. sind wir wieder erreichbar.
Wer das heute noch behauptet, ignoriert die Realität, die wir tagtäglich erleben – als Unterstützungsstruktur für Geflüchtete und als Teil der Zivilgesellschaft.
Es geht hier um Amir*, der 2015 in Berlin ankam, die Asylanerkennung (GFK) erhielt und im Urlaub nach Griechenland illegal von türkischen Polizisten in die Türkei abgeschoben wurde
Unterstützt uns weiter, damit wir Menschen wie Amir* unterstützen können.
Wir ziehen nun einen klaren Schnitt.
Nicht, weil wir aufgeben – sondern weil wir unsere Energie wieder da einsetzen wollen, wo sie hingehört: bei den Menschen.
Die gute Nachricht zuerst:
Die Gespräche mit der BiM verlaufen aktuell deutlich offener und konstruktiver. Das ist nicht selbstverständlich – und zeigt: Der öffentliche Druck wirkt.