Darum sind auch wir bei Moabit hilft !

Man nennt mich Maggy und ich bin aus Syrien

Ich habe viel Schlimmes in meinem Leben gesehen, eins meiner Kinder ist in meinen Armen gestorben, aber ich habe nie aufgegeben.

Ich bin schon lange in Deutschland und habe bei Moabit hilft einen Platz gefunden, wo man mich nimmt wie ich bin.

 

Das, was mir Moabit hilft gibt, gebe ich an die Menschen, die zu uns kommen, wieder zurück. Das Gefühl, nicht alleine zu sein.

 

Denn wenn sie das Gefühl bekommen, dass sie uns vertrauen können, dass wir jeden Menschen respektieren, können wir reden und die vielen Probleme lösen, die es gibt.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Ich bin Maggy, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Mein Name ist Rade, ich bin Bosnier und 48 Jahre

Lange habe ich nach einer sinnvollen ehrenamtlichen Tätigkeit gesucht und dann fand ich sie vor zwei Jahren bei Moabit hilft.

 

Da man hier keine Unterschiede macht, aus welchem Grund jemand Unterstützung benötigt, kann ich hier auch Menschen aus dem Balkan helfen und übersetzen.

Und das ist auch, was mir wichtig ist, dass es Moabit hilft egal ist, woher jemand kommt, es geht darum, zu helfen, zu unterstützen.

 

Es macht mir so viel Freude, wenn ich das Leuchten in den Kinderaugen sehe, die sonst sehr viel Leid erfahren haben.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Ich bin Rade, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Ich bin Yvi, 22 Jahre alt, ursprünglich aus Bayern

Irgendwann in Berlin gelandet.

Und dort landete ich damals hart, denn es war auf der Straße. Es war eine schwierige Zeit, aus der ich aber - so kann ich heute sagen - viel gelernt habe.

 

Eins lerne ich definitiv, dass man manchmal Hilfe annehmen muss um es zu schaffen.

Und ich habe es geschafft, mit Hilfe. Und diese Hilfe gebe ich nun Anderen.

 

Es ist wichtig, dass wir Menschen, egal wo sie herkommen, helfen auf die Füße zu kommen. Und das mache ich bei Moabit hilft.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Ich bin Yvi, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Wir sind Mo, 24 Jahre u. Majd 17 Jahre aus Syrien

Wir beide haben uns erst bei Moabit hilft kennengelernt.

 

Ich, Mo, war schwer depressiv und konnte mein Kriegstrauma nicht überwinden. Der innere Schmerz, dass ich eine Hand durch eine Fassbombe verloren hatte, fraß mich fast auf.

 

Bis ich zu Moabit hilft kam. Beim Helfen anderer Menschen und die gemeinsame Arbeit, das Lachen, die Gemeinsamkeit, konnte ich es schaffen, meine Depression zu überwinden.

 

Ich, Majd, habe mich lange Zeit alleine gefühlt, bis ich zu Moabit hilft kam. Sie haben mich unterstützt, dass ich meine Familie durch Familienzusammenführung wiedersehen kann. Das werde ich ihnen nie vergessen. Ich habe lange bei Moabit hilft mitgemacht. 

Heute gehe ich zur Schule und hoffe, in Deutschland ein gutes Leben zu finden.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre unser Wunsch

Wir sind Mo und Majd, wir sind auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Mein Name ist Shereen, bin 38 Jahre alt und komme aus Afrin Syrien

Früher kam ich zu Moabit hilft, um für mich und meine Familie Kleidung zu holen.

Immer wenn ich dort war, habe ich bemerkt, dass ich dort mehr bekommen kann, als Kleidung. Hier wird auch geholfen. So konnte ich, wenn ich Post nicht verstanden habe, die mitnehmen und dort hat man sie mir übersetzt und erklärt.

Glücklicherweise habe ich mit meiner Familie eine Wohnung. Aber es ist sehr schwer mit den Nachbarn Kontakt zu halten. Manchmal habe ich mich isoliert gefühlt, ich konnte mein Deutsch nicht anwenden, mit niemandem sprechen.

Also habe ich gefragt, ob ich bei Moabit hilft auch mitmachen kann.

 

Heute helfe ich anderen Menschen. Es ist so wichtig, dass ich hier bin, denn vielen syrischen Frauen fällt es schwer, sich jemandem anzuvertrauen. 

Da ich auch aus Syrien bin, reden sie mit mir und erzählen von ihren Problemen, z.B., wenn sie nicht wissen, dass man zur Geburt eine Hebamme bekommen oder einen Kinderwagen beantragen kann. 

 

Ich bin glücklich ein Teil von Moabit hilft zu sein, es hilft mir und ich helfe Anderen. Beides ist wichtig.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Ich bin Shereen, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Ich bin Saman, komme aus Qamischli, kurdisch Syrien und 20 Jahre alt.

Seit 2015 bin in Deutschland. Angekommen in Bayern, geschickt nach Hamburg, wo ich das erste Registrierungsgespräch hatte.
Ich bat darum, dass man mich nach Hannover schickt, denn dort lebt ein großer Teil meiner Familie, mein Onkel lebt dort seit mehr als 20 Jahren.
Aber das haben sie nicht erlaubt, sie drückten einen "Knopf" - Verteilung nach dem EASY-System - und schickten mich nach Berlin.


Ich war 18 Jahre und alleine, so kam ich am LAGeSo an, wie so viele damals und wartete und wartete, wie die vielen Hunderte.
Ich hatte wenig dabei, nur die Kleidung auf dem Körper, so fragte ich die Leute, die Essen verteilten, ob sie helfen könnten.
Und sie schickten mich zum Haus R, wo damals Moabit hilft war.

 

Ich hatte mich beim Warten mit einem anderen Kurden angefreundet, und so kam es, dass er nach meiner Nummer auch Ausschau hielt, damit ich mit endlich registriren konnte und ich bei Moabit hilft als Sprachmittler geholfen habe.

Damals sprach ich noch kein Deutsch, aber ich konnte Arabisch oder Kurmandschi (und ein bisschen Türkisch) zu Englisch übersetzen. Heute kann ich ebenfalls Deutsch und sogar etwas Farsi. Farsi habe ich so nebenbei bei meiner Arbeit im Haus D mitgelernt, naja, mein Deutsch eigentlich auch.

 

Man nennt mich bei uns im Haus D den "Kinderwagenbeauftragten". Denn das organisiere ich.

Es ist so schön, wenn ich Frauen und Männern erklären kann, was ihre Rechte sind, dass sie einen Kinderwagen beantragen dürfen oder wenn ich beim Ausfüllen eines Antragen für Erstausstattung helfen kann.
Oft kann ich sogar einen Kinderwagen rausgeben, wenn die Mutter oder das Kind krank ist, keine Zeit zum Warten ist oder ein Kinderwagen jemandem gestohlen wurde. Sowas passiert leider.

 

Im letzten Jahr war ich sogar für 12 Monate im Bundesfreiwilligendienst für Moabit hilft tätig, Das war toll.


Heute verbessere ich mein Deutsch noch mehr, denn ich will an die Universität und studieren. Nebenbei gehe ich in einem Supermarkt arbeiten und helfe in der restlichen Zeit weiter bei Moabit hilft.

Diese Arbeit ist einfach zu wichtig für mich und für die Menschen, die zu uns kommen.

 

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Mein Name ist Mohammad, ich bin 1955 geboren und aus Syrien.

Ich würde so gerne die deutsche Sprache lernen, aber leider hat man bei mir vor einiger Zeit Demenz diagnostiziert.
Lange dachte ich, ich wäre hier in meinem neuen Leben nutzlos.
Dann fand ich Moabit hilft.


Auch, wenn ich manchmal sehr traurig bin, weil ich die wenigen Worte, die ich an einem Tag gelernt habe, über Nacht im Schlaf wieder vergesse, bin ich sehr froh, dass ich bei Moabit hilft bin.

Denn hier spricht man neben Arabisch, Farsi, Kurmandschi, Englisch, Deutsch usw. vor allem mit dem Herzen. Und wenn das undeutlich ist, ist immer jemand zum Übersetzen da.

 

Mir macht es Freude, den Raum für Männerbekleidung ordentlich zu halten und zu sehen, wie sich Andere darüber freuen, wenn sie etwas Schönes finden. Und bei einem arabischen Gespräch und einem Tee erfahre ich oft von Problemen, die wir dann im Verein lösen wollen.

 

Sehr oft vermisse ich mein Zuhause in Syrien, die Zeit mit meinen Kindern, den Bach hinter dem Haus, aber heute ist davon kaum etwas übrig. Dann bin ich traurig. Und im Haus D darf ich auch traurig sein, denn alle wissen, das jede*r von uns in seinem Herzen eine Wunde trägt.


Von Vielen von uns sind Familienangehörige in den Ländern verstreut oder sogar noch in der Heimat. Es ist sehr schwer, mit all den Sorgen alleine zu sein.
Auch wenn ich mit meiner Frau und meinem Sohn hier bin, ist Moabit hilft immer ein Ort, wo ich aufgefangen werden.


Ohne sie, ohne das uns, die Gemeinsamkeit, ich bin mir sicher, ich würde es hier nicht schaffen.

 

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Das wäre mein Wunsch

Ich bin Mohammad, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Mein Name ist Uli und bin 69 Jahre alt.

Auch ich bin Moabit hilft und bitte Sie, uns zu unterstützen.


Wir brauchen jede Einzelne, jeden Einzelnen.

  

Selbstverständlich haben auch meine Frau und ich gespendet, aber das ist nicht alles, was mich zum Teil von Moabit hilft macht.

 

Seit vielen Monaten hole ich, wenn es meine Zeit erlaubt, Sachspenden mit dem Moabit hilft Transporter ab. Es macht mir viel Freude zu helfen.
Wir schaffen nicht viele Fahrten, weil auch ich nicht immer Zeit habe, aber wenn, dann freue ich mich imnmer über die netten Menschen, denen ich dann begegne.

Auch fühle ich mich immer im Haus D wohl, weil ich viele Menschen aus aller Welt dadurch kennenlerne.

 

Und wenn wir es damit gemeinsam schaffen, Geflüchteten oder anderen neu Angekommenen zu zeigen, dass Deutschland ein gastfreundschaftliches Land ist, dann haben wir schon viel erreicht.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Ich bin Uli, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Mein Name ist Mohammad, ich bin aus Syrien und 26 Jahre alt.

In meiner Heimat Ost-Ghouta habe ich durch eine von Assads Fassbomben beide Beine und einen Arm verloren, ebenso erblindete ich auf einem Auge. Wir lebten so viel und zu lange in Angst. 
Ich hatte ständig Angst, auch, weil ich Zuhause so eingeschränkt leben musste, wir wussten, ich werde diesen Krieg nicht überleben.

 

Ich bin so froh, dass mein Cousin damals gemeinsam mit mir floh. Er hat mich von Syrien bis Berlin im Rollstuhl geschoben, oft musste er mich tragen. Ich bin voller Dankbarkeit für ihn.

 

In Berlin hatte ich am Glück, ich musste "nur" 3 Tage auf meine Registrierung warten und ich bekam von Helfern einen Rollstuhl. Heute weiß ich, dass es sogar damals schon Moabit hilft war.

Auch bekam ich eine kleine Wohnung, in der ich zur Ruhe kommen konnte. Aber ich wurde immer einsamer.

Nachdem ich sechs Monate wartete, bekam ich einen elekrischen Rollstuhl und konnte damit endlich ein wenig raus.
Aber auch das war nur eine kleine Hilfe, denn ich hatte keinen zum Reden, konnte keine Freunde finden, auch wenn ich zum Deutschunterricht fuhr.


Ich dachte, ich werde für immer alleine sein. 


Dann erfuhr ich von Moabit hilft und schrieb ihnen eine Nachricht auf Facebook, ob ich nicht auch zu ihnen kommen könnte, dass ich mich alleine fühle, ich kann mit niemandem Deutsch sprechen.

 

Man hatte mir ganz schnell geantwortet und geschrieben, dass man für mich immer ein Platz hat, denn dort bräuchte man keine Beine für die Arbeit, da braucht man ein großes Herz.
Und wegen der Beweglichkeit, das würden sie schon irgendwie machen. Wenn nicht, kommen eben Tische raus.

 

Ich war überglücklich und fuhr ein paar Tage später hin.

 

Heute bin ich Bundesfreiwilligendienstleistender bei Moabit hilft und arbeite im "Hallo und Willkommen" Bereich. Ich übersetze, helfe bei dem Ausfüllen von Anträgen und noch viel mehr.


Ich bin sehr glücklich, dass ich etwas Sinnvolles machen kann, nebenbei Deutsch lerne - und - ich bin nicht mehr alleine, ich habe eine zweite Familie gefunden.

Außerdem, immer wenn bei uns jemand reinkommt, dem ebenso ein Körperteil fehlt, der eine starke Kriegswunde hat, ich kann diesen Menschen auch Hoffnung geben.

Und das ist mir an meiner Arbeit fast das Wichtigste.

 

Helften auch Sie mit, damit wir finanziell unabhängig sein können und möglichst vielen Menschen Unterstützung zukommen lassen können.

 

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Ich bin Mohammad, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Wir sind Ali, Sanaa, Jim und Jwan

Wir sind Mohsen aus Afghanistan (ich bin leider nicht auf dem Foto, da ich krank war, aber lernt mich doch vor Ort kennen!), Ali aus dem Iran, Sanaa aus Libanon, Jim aus Berlin und Jwan aus kurdisch Syrien (von li nach re).

 

Ich, Ali, bin sehr froh, dass ich Moabit hilft gefunden hatte, denn ohne sie würde ich heute vermutlich nicht mehr in Deutschland sein. Ich erhielt eine Ablehnung, aber Seite an Seite haben wir geklagt und gewonnen.

 

Wir, Sanaa, Jwan und Mohsen freuen uns wirklich sehr, dass wir Teil von Moabit hilft sind und hier unseren Bundesfreiwilligendienst ableisten können.

 

Ich, Jim, finde die Arbeit bei Moabit hilft wichtig und unterstütze so viel es geht neben meinem Studium.

 

Wir Fünf haben uns gesucht und gefunden.

 

Denn gemeinsam unterstützen wir Menschen dabei, aus den Unterkünften in eine eigene Wohnung zu kommen und damit den Start in ein selbstbestimmtes Leben in Berlin.
Ebenso helfen wir bei Übersetzungen, denn wenn wir da sind, ist auch Arabisch, Farsi, Dari, Englisch, Kurmandschi und Deutsch da. Und das ist für Viele eine große Hilfe.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

Das wäre mein Wunsch

Wir sind Ali, Sanaa, Jwan und Jim , wir sind auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Ich bin Ibrahim, syrischer Kurde und 38 Jahre alt

Ich selbst fand bei Moabit hilft Halt, als ich aus einer Massenunterkunft raus und auf der Straße war. Ich schlief draußen, war wütend, alleine und fühlte mich verloren. 

 

Menschen vom Verein sprach mich an und boten mir Hilfe an, die ich gerne angenommen habe. Sie haben mir geholfen, wieder Boden unter die Füße zu bekommen.

 

Als meine Situation besser wurde, konnte ich auch Teil von Moabit hilft werden. Da ich Kurmandschi und Arabisch spreche, bin ich froh, dass ich dabei unterstützen kann, dass Andere nicht das gleiche Schicksal ereilt. 

 

Heute mache ich eine Ausbildung zum Busfahrer und komm, wenn ich es zeitlich schaffe, immer mal wieder vorbei und helfe.

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, spenden Sie und helfen Sie uns dabei, unabhängig weiterarbeiten zu können.

 

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Ich bin Ibrahim, ich bin auch Moabit hilft, die überparteiliche Lobby für Geflüchtete


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Mein Name ist Maryam, ich bin aus dem Iran und 29 Jahre alt.

Mein Mann und unsere beiden kleinen Kinder mussten aus dem Iran flüchten, weil es uns nicht mehr gelang, unseren Glauben zu verheimlichen. Mein Mann und ich sind Christen, welches im Iran nicht erlaubt ist, öffentlich zu leben.


Der Druck war nicht mehr auszuhalten, wir bekamen immer mehr Angst. Es sind uns schlimme Sachen passiert.

 

Ich warte noch immer auf die Entscheidung zu meinem Asylantrag. Ich habe sehr viel Angst vor einer Ablehnung, denn viele haben mir erzählt, dass einem nicht geglaubt wird, dass man Christ ist.
Ich war auch nicht gut auf die Anhörung vorbereitet, so viel mehr hätte ich noch sagen können, aber ich habe mich nicht getraut und war sehr sehr nervös.
Aber ich warte weiter ab und bete.


Und sollte es wirklich so kommen, weiß ich, dass Moabit hilft auch mich unterstützt.

 

Zu Moabit hilft kam ich damals, um mir Kleidung zu holen, heute bin ich dabei, weil es mir gut tut, anderen zu helfen.
Gerade Menschen die Farsi sprechen, wie aus z.B. Afghanistan, benötigen dringende Unterstützung. Und dabei kann ich helfen, denn ich spreche Farsi.
Ich komme jeden Tag außer Donnerstag, denn da helfe ich bei der Kirche Essen ausgeben.

 

Helften auch Sie mit, damit wir finanziell unabhängig sein können und möglichst vielen Menschen Unterstützung zukommen lassen können.

 

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Mein Name ist Zinah, ich bin aus dem Irak und 32 Jahre alt.

Der Irak ist seid so vielen Jahren gefährlich. Wir sind viel umgezogen, geflohen, aber irgendwann wurde es für uns zu gefährlich.
Und dazu war ich schwanger, ich hatte sehr viel Angst, dass ich diese Schwangerschaft im Irak nicht überleben würde.
Wir mussten weg.


So bin ich mit meinen beiden kleinen Kindern und meinem Mann geflohen und konnte meine dritte Tochter Maria in Sicherheit auf die Welt bringen, in Berlin.

Ich versuchte zur Schule zu gehen, aber sehr lange fand ich für meine beiden "großen" Töchter keine Kita, also lernte ich mit dem Handy etwas Deutsch. 


Anfangs kam ich zu Moabit hilft, weil ich Windeln oder Kleidung brauchte. 
Aber auch wenn mein Mann und ich uns immer abwechselten, war keine Zeit für die Schule, somit fragte ich irgendwann, ob ich nicht auch bei Moabit hilft mithelfen kann.
Denn dort spricht man Deutsch und so könnte ich meine Sprache verbessern. Ich kann sogar meine kleine Tochter mitbringen, sodass ich endlich eine sinnvolle Beschäftigung habe.

 

Somit helfe ich dabei, die Kleidung zu sortieren.


Sehr wichtig ist für mich auch, dass ich anderen Frauen, die uns besuchen, helfen kann. Denn gerade eine Frau mit einem Hijab vertraut sich oft nur einer anderen Frau mit einem Hijab an.

 

Es ist für mich sehr wichtig, dass wir Frauen uns hier gut einleben können und über unsere Rechte erfahren. 
Ich bin stolz, dass ich das leisten kann.

 

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Mein Name ist Ahmed, ich bin 40 Jahre und aus Syrien.

Ich kam zu Moabit hilft, weil ich psychologische Probleme hatte und dringend Unterstützung benötigte. In Syrien hatte ich zu viel erlebt, mir blieb kaum noch Kraft, für das Leben hier, die Papiere, das LaGeSo.


Dazu war ich in einer Unterkunft, musste mir das Zimmer mit Männern teilen, die Drogen konsumierten, ich war am Ende.

Um dem zu entfliehen, ging ich von Morgens bis Abends ins Haus D und konnte mich mit der Arbeit ablenken, bis ich dann Abends wieder zurück musste. Ich stand kurz vor dem Ende.

 

Aber dann half mir der Zufall. Denn es rief jemand bei Moabit hilft an und fragte, ob sie jemanden wüssten, eine Einzimmerwohnung wäre frei, nicht groß, nicht toll, aber frei, ab sofort.

 

Ich hatte Glück, Moabit hilft unterstützte mich mit all den Papieren, denn ich bin - auch heute noch - beim LaGeSo (heute LAF) und da dauert alles. Das hätte ich alleine nicht geschafft. Und die Vermieter warteten auch.

 

Heute habe ich einen friedlichen Ort, den ich mein Zuhause nennen kann. Für mich ist es das Größte, das Tollste.

 

Nun bin ich täglich bei Moabit hilft und helfe im Haus D wo Hilfe benötigt wird.
Es ist wichtig für mich, dass ich das, was ich erhalten habe, weitergeben kann.

 

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Mein Name ist Atef, ich bin 38 Jahre alt und aus Syrien.

Eigentlich wollte ich damals gemeinsam mit meiner Frau nur Kleidung holen, aber dann kam alles anders.


Meine Frau sprach mit jemanden von Moabit hilft, der auch arabisch sprach und erzählte, dass ich nicht mehr bleiben wollte, dass ich mich isoliert und einsam gefühlt hatte, weil mir mein Zuhause, die Familie und einfach alles so sehr fehlte.


Ich wollte zurück, zurück nach Syrien, meine Frau und Kinder hatten Angst, ich würde es tun.


Daraufhin suchte man das Gespräch mit mir und wir redeten.

 

Heute bin ich sehr froh, dass man mit mir sprach und einen Ausweg aufzeigte. Denn eigentlich war der ganz einfach aus meiner Isolation rauszukommen.
Ich machte ab dem nächsten Tag bei Moabit hilft mit und das gab meinem Leben wieder mehr Sinn.


Dadurch treffe ich Menschen, kann lachen und nebenbei mein Deutsch verbessern, auch wenn mich die Sprache manchmal wirklich verrückt macht.

 

Seit zwei Monaten bin ich im Bundesfreiwilligendienst bei Moabit hilft und hoffe sehr, dass ich auch Anderen helfen kann, wieder einen Weg aus ihren Problemen zu finden.

 

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Kontakt

Moabit hilft e.V.

Turmstr. 21

Haus R

10559 Berlin

 

Fon +49 30 35057538

info@moabit-hilft.com

[ Erreichbarkeit / Öffnungszeiten ]

 

PRESSEANFRAGEN:

Diana Henniges +49 160 964 80003

diana@moabit-hilft.com

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