BUNDESFREIWILLIGENDIENST

Wir freuen uns sehr, dass wir eine Ensatzstelle für Bundesfreiwilligendienstleistende sind und tolle Menschen bei uns hatten.

Selbstverständlich ist es für uns wichtig, Menschen bei uns teilhaben zu lassen, die dadurch wieder einen Schritt in ihrem Leben weiterkommen können.

Aktuell sind leider keine Plätze frei.

Ehemalige Bundesfreiwilligendienstleistende kommen, selbst wenn der Dienst abgeleistet ist, wieder und bleiben als Ehrenamtliche bei uns.

 

Darüber hinaus ist das Haus R ein Ort für Schüler*innen, die im Rahmen ihres Unterrichtes ein Praktikum in Berlin absolvieren müssen oder Studierende, die ein Sozialpraktikum benötigen.

Wer Interesse hat zu unterstützen, kann sich gerne bei Christiane Beckmann melden unter christiane@moabit-hilft.com

Mareena

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Mareena, eine Palästinenserin, die schon vor Vertragsbeginn eifrig bei uns mitgeholfen hat.

 

Sie ist einer aktive Feministin und Unterstützerin bei allen Belangen, was die Selbstbestimmung von Frauen angeht.

 

Auch nachdem sie Ihren Dienst bei uns beendet hatte, unterstützt sie uns weiter.

 

Dazu hat sie ihr eigenes wirklich tolles Projekt auf die Beine gestellt und empowert Frauen durch YouTube Videos:

 

 

 

Niaz

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Niaz kommt aus Afghanistan und hat Informatik studiert. Erst im Haus D und danach im Haus R ist er aufgrund seiner Vielsprachigkeit eine enorme Unterstützung gewesen. Er spricht Deutsch, Englisch, Farsi, Dari, Pashto fließend.

 

Glücklicherweise ist er anerkannter Flüchtling, ohne dass man klagen musste. In Deutschland möchte er gerne weiter in seinem Beruf arbeiten und bewirbt sich fleißig.

 

Wir sind alle zuversichtlich.

Mo

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Mo kommt aus einem dieser schlimmen Städte in Syrien, in denen der IS furchtbar wütete. Raqqa, die bis Ende 2017 der wichtigste militärische Stützpunkt der Terroristen war.

Glücklicherweise konnte er sich retten und unterstützte uns sowohl  im Raum für Sachspenden, als auch als Kooridnator und Sprachmittler.

 

Wir freuen uns sehr, dass er uns als Ort ausgewählt hat.

 

Falls ihr mehr über Mo und seine Flucht wissen möchtet, der Blog "[Streets of Berlin]" hat sich mit ihm getroffen und in der Rubrik "Menschen in Berlin" über ihn geschrieben.

 

Nachdem er den Dienst bei uns absolviert hat, hat Mo eine großartige Ausbildungs- und Arbeitsstelle gefunden.

 


Sinha

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Eigentlich wollte sie doch nur mal unterstützen kommen aber dann wurde sie Bundesfreiwilligendienstleistende bei uns.

Und wir sind sehr happy.

 

Sinha hat ein Jahr in Jordanien gelebt und spricht hervorragendes Arabisch, so gut, dass AraberInnen sie fragen:"Was, in nur einem Jahr so gut?"

 

Sie ist ein wichtiger Teil unseres Team und bringt frischen Wind in die Arbeit.

 Atef

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Erst einige Monate beim Moabit hilft e.V. dabei, aber dafür umso engagierter. Anfangs kam er, weil er nirgends sein Deutsch anwenden konnte, heute ist Atef nicht mehr wegzudenken aus dem Team.

Seine Söhne lassen ebenso keine Chance aus, uns in den Ferien zu unterstützen und seine Frau kocht, wenn es die Zeit erlaubt, gemeinsam mit Atef für alle im Haus D.

Aber auch Atef verzaubert alle mit seinem Essen, insbesondere mit diesen unfassbar köstlichen Salaten. 

 

Und das hat sich auch nicht geändert, seit wir im Haus R sind. So manche:r Ehrenamtliche:r bleibt, weil das Essen so gut schmeckt.

 

Dirar

 

 ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Dirar, der aus dem syrischen Raqqa kommt und somit sofort Gesprächsthema mit Mo hatte.

 

Sehr engagiert hat er sich bei uns eingebracht. Sei als als Sprachmittler oder bei allen Belangen, die am Computer  erledigt werden konnten.

Er konnte glücklicherweise einigen unserer Klienten dabei helfen, eine Wohnung zu finden.

 


 Mohammed

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Leider wurde Mohammed in Damaskus Opfer eines Bombenangriffes und verlor beide Beine, ein Auge und einen Arm. So saß er in seiner behindertengerechten Unterkunft und suchte eine Beschäftigung.

Und er fand Moabit hilft e.V.

Hier kann er andere Menschen begrüßen, beim Übersetzen helfen, oder Sachspenden ausgeben. Begeistert sind wir alle von seinem offenen Wesen, der guten Laune und der Freundlichkeit.

 

Nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst kommt er nun, wenn die Zeit es ihm erlaubt. Denn er hat Pläne. B2 Unterricht steht an und danach am liebsten eine Ausbildung im Webdesignbereich.

 

Er ist ganz klar Teil von Moabit hilft. Für immer.

Iman

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Iman, eine Powerfrau aus Syrien, war im Bundesfreiwilligendienst und nun wieder ehrenamtlich beim Moabit hilft e.V. dabei.

Je nachdem, wie sie es mit Kind, Kegel und Schule schafft.

 

Leider ist sie immer in Sorge um ihre Eltern, Schwestern und Brüder zuhause in Syrien Deir ez-Zor, einer Hochburg der IS (im Arabischen nennt man die IS Daesh).

 

Geflohen ist sie mit ihrem Mann und drei bezaubernden Töchtern, die sie auch manchmal zum Haus R begleiten.

 

Maggy

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Maggy, aus Syrien, schon vor Jahren nach Deutschland geflohen. Wer nicht weiß, dass sie aus Syrien kommt, hält sie für eine waschechte Berlinerin. Denn frech und forsch, dabei aber witzig und trotzdem liebevoll, so sindwa hier, oda nich? 😉

 

Ihre Energie scheint endlos zu sein, was bemerkenswert ist. Feierabend macht sie nicht, bevor nicht alle im Haus ihren selbstgebrühten arabischen Mocca hatten.

 

Seit drei Jahren ist sie Moabit hilft und auch weiterhin, denn sie kommt und hilft, wie sie nur kann.


Rade

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Rade ist der Kindermagnet mit dem guten Herz. Er war immer eine große Unterstützung, da er Bosnisch und etwas Russisch spricht.

 

Gerade Menschen aus dem Balkan haben sich ihm anvertraut und bei ihm eine große Unterstützung erhalten.

 

Wir sind froh, dass er uns so lange unterstützt hat.

Mohammad (Alsaif)

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Mohammad, aber sein Rufname ist Alsaif. So rief man seinen verstorbenen besten Freund und weil er ihn so vermisst, hat er sich dessen Namen als Spitznamen gewählt. Sowohl im Haus D als auch in der Lehrter Str. unterstützte er. Auch er war einer der BuFDi.

 

Manchmal kocht er sogar, denn Zuhause in Damaskus hat er mit seinem Vater ein Restaurant betrieben. Alle lieben sein „Foul“. Ein sehr leckeres Gericht aus dicken Bohnen (auch Saubohnen genannt).

 

Heute kommt er, so es seine Zeit erlaubt, zum Haus R und hilft wo er kann.

Saman

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Saman, der seit zwei Jahren bei Moabit hilft e.V. unterstützt, spricht Kurmandschi, Englisch, Arabisch, Türkisch, Deutsch und mittlerweile, dank Haus D, sogar Farsi. Im Haus nennen wir ihn den „Kinderwagenbeauftragten“, denn immer wenn es um das Thema geht, unterstützte er Familien mit Bedarf.

Eigentlich wollte er immer nach Hannover, denn ein großer Teil seiner Familie lebt dort. Aber die Bürokratie hat ihn – für uns glücklicherweise – nach Berlin geschickt.

 

Er versucht immernoch umzuziehen. Drücken wir ihm die Daumen.


Zinah

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern floh sie aus dem Irak nach Berlin.  Die beiden Großen mussten sie bei der Familie außerhalb des Irakes zurücklassen, dafür hat das Geld nicht gereicht.

Nun kämpft sie seit dem, ihre ihr sehr fehlenden Kinder nachzuholen.

 

Ihre Arbeit bei uns gibt ihr Kraft und sie gibt anderen Kraft.

Zinah ist eine Powerfrau.

Mohsen

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Im Iran aufgewachsen, hat er zusammen mit seiner Familie als Afghanen viel Diskriminierung erleben müssen.  Seit 2 Jahren ist er in Berlin und engagiert sich in vielen Organisationen und Projekten, vor allem im Bereich Medien und Politik. Man sieht ihn selten ohne seine Kamera!

 

Bei Moabit Hilft arbeitete er im Bundesfreiwilligendienst, bis es ihm die Zeit nicht mehr erlaubte. Wir freuen uns immer, wenn er es schafft, uns trotzdem mal zu unterstützen.

 

Mohsen ist politisch sehr aktiv. Er kämpft mit uns für die Rechte der Geflüchteten und gegen Abschiebungen z.B. nach Afghanistan,

#Bleibistan ist das Thema !

 

Jwan

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Jwan kommt aus dem Norden Syriens und spricht als Kurde sowohl arabisch als auch seine Muttersprache Kurmandschi. Eine Sprache, die es verboten war unter Assad, zu lehren.

Ihm ist das soziale Engagement wichtig, er wünscht sich, dass jedem geflüchteten Menschen die gleiche Hilfe zuteil wird.

 

Er selbst möchte so schnell es geht studieren, am liebsten Informatik, daher ist ihm auch der Umgang mit dem Computer nicht fremd und die "Wohnungssuche" Anderen zu erklären, fällt ihm nicht schwer.

 

Nun macht er sich für seine Ausbildung fit und wir wünschen auch ihm viel Erfolg.


 

Sanaa

 

ehem. Bundesfreiwilligendienst

 

Seit 8 Jahren ist Sanaa in Berlin und bereits  2 Jahre ehrenamtlich tätig.

 

Ihr ist wichtig, dass Frauen Hilfe finden und unterstützt werden, ihren eigenen Weg zu finden und ihre Rechte zu erhalten, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Ihr größtes Hobby ist das Lesen.


Kontakt

Moabit hilft e.V.

Turmstr. 21

Haus R

10559 Berlin

 

Fon +49 30 35057538

info@moabit-hilft.com

[ Erreichbarkeit / Öffnungszeiten ]

 

PRESSEANFRAGEN:

Diana Henniges +49 160 964 80003

diana@moabit-hilft.com

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